Finanzen

Wer inszenierte das EU-Kartellverfahren gegen die Deutsche Bank?

Hybrid-War: U.S. Department of Justice?


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HQ Deutsche Bank
(Quelle: Pixabay)
Wisuschil - Media & Law - Wegen eines angeblichen Verdachts auf Absprachen beim Handel mit US-Dollar-Anleihen wurde offenbar - gezielt in einer Konjunkturdelle ein EU-Kartellverfahren gegen die Deutsche Bank - lanciert: Als Maßnahme einer hybriden Wirtschaftskriegsführung?
In der Fachpresse wird der abermalige Sturz des Börsenwertes der Deutschen Bank AG mit einer angeblich negativen Leitzinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve begründet. Eine Fundstelle hierzu wird wie folgt verlinkt:

https://www.boerse-online.de/nachrichten/ressort/maerkte/dax-rutscht-nach-us-zinsentscheid-ab-deutsche-bank-aktie-und-thyssenkrupp-fallen-1027824275

Diese Leitzinsentscheidung mag für einen Rückgang des Leit-Indexes DAX um ein rundes Prozent ursächlich sein. Nicht jedoch für einen Kursrückgang der Aktie der Deutschen Bank AG am selben Tag um satte 6 % - auf ein historisches Allzeittief. Obschon bei Lichte besehen, der Unternehmenswert nach einer Fundamentalanalyse doppelt so hoch sein müsste.
Vielmehr wurde die These des Verfassers durch eine Meldung des Staats-Senders ARD bestätigt: Hiernach soll für den besagten Einbruch des Aktienkurses der Deutschen Bank AG ein EU-Kartellverfahren verantwortlich sein, welches die EU-Kommission offenbar einzuleiten beabsichtigt. Die betreffende Quelle führt hierzu - wörtlich zitiert - das Folgende aus:

“Grund ist offenbar eine Meldung wonach die EU-Kommission gegen vier Banken wegen des Verdachts auf Anleihenkartell vorgeht. Die Geldhäuser sollen von 2009 bis 2015 mehrfach sensible Geschäftsinformationen ausgetauscht und sich in Bezug auf die Preise für bestimmte Dollar-Anleihen abgesprochen haben.“

Die betreffende Fundstelle wird hiermit verlinkt - wie folgt:
https://boerse.ard.de/aktien/deutsche-bank-faellt-weiter100.html

Obschon diese Quelle die Deutsche Bank AG nicht explizit als Verdächtige nennt, betont diese, dass es sich bei derselben um eine der weltweit größten Anleihehändlerinnen handelt: Und hat dieselbe offenbar auch zur Stellungsnahme aufgefordert - wobei diese jede Schuld von sich gewiesen hat.

Dies nachdem der Verfasser bereits am 13. Dezember 2018 davon berichtet hat, dass zwei US-Senatoren mit an den Haaren herbei gezogenen Vorwürfen gegenüber dem US-Senat die Einleitung von Ermittlungen gegen die Deutsche Bank AG beantragt haben. Dieser Artikel wird nachfolgend noch einmal verlinkt:
http://www.wisuschil.germandailynews.com/bericht-116904/us-wirtschaftskrieg-huawai-strategie-jetzt-auch-gegen-deutsche-bank-ag.html

Auch in Bezug zu dem neuen “Verdacht“ weist die Spur abermals in die USA. Und zudem im Speziellen auf die dortige Federal Reserve hin: Da es ja um den Handel mit US-Doller-Anleihen gehen soll.

Der Verfasser hat in einem weiteren Artikel bereits am 3. Dezember 2018 die Hypothese Aufgestellt, dass die damalige Razzia bei der Deutschen Bank AG, die auf einen mehr als fadenscheinigen “Geldwäscheverdacht“ gestützt wurde: Von der US-amerikanischen Notenbank FED organisiert und orchestriert wurde. Auch dieser Beitrag soll noch einmal zum Nachlesen verlinkt werden - wie folgt:
http://www.wisuschil.germandailynews.com/bericht-116355/us-wirtschaftskrieg-gegen-die-deutsche-bank.html

Da es insoweit massive Verdachtsmomente gibt, die zudem in engen zeitlichen Abständen im immer selben Kontext aufgetreten sind: Wird man diesen Verdacht nunmehr als berechtigt ansehen müssen. Und es ist höchste Zeit, dass die deutsche Volkswirtschaft - mit Unterstützung der geballten Staatsmacht - endlich Gegenmaßnahmen ergreift: Oder will man weiterhin tatenlos dabei zusehen, wie die USA die konkurrierende deutsche Volkswirtschaft systematisch und aus purem Konkurrenzneid mit hoch-kriminellen Manövern aufarbeiten?
Eine Gegenmaßnahme wäre eine staatlich gelenkte und staatlich protegierte Fusion der Deutschen Bank AG mit der Commerzbank AG; wie vom Verfasser bereits am 14. August in dem nachfolgen verlinkten Artikel gefordert:

http://www.wisuschil.germandailynews.com/bericht-109935/plaedoyer-fuer-eine-fusion-von-deutscher-bank-und-commerzbank.html

Oder man bekennt sich gleich zum Astana-Format Russlands, der Türkei und Irans, wobei man ja schon mit Frankreich an einem dessen Gipfeln in Istanbul teilgenommen hat: Nämlich als einer außen- und sicherheitspolitischen Alternative zur US-geführten NATO. Um sodann die Deutsche Bank als Schlüssel zu den Märkten Russland, China, Türkei, Iran und Katar - entgegen der US-Doktrin - gewinnbringend zu nutzen.
Denn was soll man mit einer “Schutzmacht“ die vorsätzlich die Volkswirtschaft des “Schutzbefohlenen“ sabotiert? Der US-geführte Wirtschaftskrieg gegen die Deutsche Bank AG als einer tragenden Säule der deutschen Exportwirtschaft sollte den Ausschlag für eine fundamentale Neuausrichtung geben: Eurasien - anstatt Transatlantik.

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